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Channel: Kaddi und das Leben in der Draussenwelt » Absurdes
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USA/Canada Tag 3 – Long Island, Hamptons, Montauk

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03.09.2013

Frank und Susi mussten heute ja wieder arbeiten, aber zum Frühstück wollten wir sie wenigstens sehen und standen deshalb halbwegs früh auf.

Heute wollten wir Long Island auf eigene Faust erkunden. Doof nur, dass es beim Losfahren draussen in Strömen regnete. Aber was soll’s, wir hatten ja ein fahrbares Dach über dem Kopf und sind auch nicht aus Zucker.

Unser erstes Ziel kam aus dem Atlas Obscura, den Andi vor dem Urlaub in unser Tablet geladen hatte – ein Verzeichnis obskurer und interessanter Orte auf der Welt. Erstes Ziel also die “Big Duck”. Eine riesige Ente aus den 30ern, in deren Inneren mal ein Geflügelladen war. Witzig. Wenn gleich sie eher wie eine Gans aussah.

Weiter ging es Richtung südlicher Spitze von Long Island quer durch die Hamptons, wo die Schönen und Reichen von New York ihre Sommerhäuser haben. In South Hampton hatten wir sogar etwas Sonnenschein, so dass wir ein paar Photos vom niedlichen Ort schießen konnten. Überraschenderweise sahen wir mehrfach Rehwild in den (zaunlosen) Vorgärten bzw. mitten im Ort äsen.

Schließlich erreichten wir unser Ziel für heute: Montauk Point. Doof nur, dass so dichter Nebel war, dass man den Leuchtturm nicht mal sehen konnte (dafür das Nebelhorn hören). Eine Besteigung desselben sparten wir uns dementsprechend. Stattdessen machten wir eine kleine Wanderung am Strand entlang.

Als wir zum Auto zurückkehrten war es aufgeklart und man konnte auch den Leuchtturm sehen. Schade, dass das Aufklaren den nahenden Regentropfen zu verdanken war.

Es begann wieder zu nieseln. Dann regnete es. Dann schüttete es. Wir wollten eigentlich an der Nordküste zurückfahren, aber Google begann uns mit Flash Flood Warnungen zu überhäufen, wann immer wir mit der von Frank geborgten T-Mobile SIM-card Empfang hatten. Und als der Regen dann unfassbar heftig – gar unbeschreiblich – wurde und uns auch noch ein “Flood Area”-Straßenschild begegnete, beschlossen wir lieber umzukehren und die bekannte und etwas höher gelegene Route zurück zu nehmen.

Unterwegs hielten wir noch, um uns einen Crab Wrap zu kaufen, der entweder wirklich verdammt viel leckerer war als er aussah oder uns nur so leckerer vorkam, weil wir schon eine ganze Weile Knast schoben.

Als wir zurück bei Frank und Susi waren, hatte es bereits wieder aufgehört zu regnen und am Abend fuhren wir alle zusammen nach Port Jefferson. Dort konnten wir erst ein wenig in der Sonne(!) spazieren gehen und dann unsere ersten Burger des Urlaubs genießen. Andi hatte außerdem ein Sam Adams Pumpkin Bier mit Zimt oben drauf und Honig-Zucker-Rand am Glas. Verrückt, aber gar nicht unlecker.

Big Duck In den Hamptons Montauk Point Port Jefferson Strand, Port Jefferson

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